Die Neu-Toggenburg wurde zu Beginn des 13. Jh. erbaut und stellt in seiner Art ein aussergewöhnliches Beispiel einer hochadligen Höhenburg dar. Das Zentrum der
weitläufigen Burganlage bildet ein Felsklotz aus Nagelfluh, auf dem höchsten Punkt der Bergspitze. Von grösster Bedeutung war damals der Uebergang auf der Wasserfluh, ein wichtiger Verbindungsweg
vom Neckertal ins naheliegende Thurtal. Der eindrückliche Rundblick ermöglicht noch heute eine optimale Kontrolle des Verkehrsweges.
Nach dem Tod des letzten Grafen von Toggenburg, Friedrich VII. wurde die Anlage 1436 aufgegeben.